To the Moon
Gleich bei ihrer ersten Begegnung sind Cole Davis (Channing Tatum), der Mann für die Mondmission bei der NASA und die Marketing-Spezialistin Kelly Jones (Scarlett Johansson) Feuer und Flamme. Wenn auch nicht ganz absichtlich. Später fliegen erneut die Funken. Wieder nicht voller Liebe. Die Amerikaner wollen zum Mond. Das Projekt Apollo 11 kriselt. Amerikas Öffentlichkeit zweifelt an den Fähigkeiten der NASA. Kurzerhand verpflichtet man die PR-Frau. Kelly Jones, ganz Profi, verkauft die Mission Mondlandung mit allen Finessen. Cole Davis kämpft derweil mit den technischen Tücken. Weil auch hier gilt: Sicher ist sicher, lässt die Imagemacherin die Mondlandung schon mal im Studio drehen. Wurde schon erwähnt, dass es zwischen Cole und Kelly heiß her geht?
Verschwörungstheoretiker haben es schon immer gewusst: Die Mondlandung der Mission Apollo 11 am 29. Juli 1969, also vor 55 Jahren, war ein Fake. Was übrigens auch ein Fake ist, dass Stanley Kubrick zugegeben habe, diese Täuschung gedreht zu haben. Er hat es nie zugegeben. Aber zurück zu Greg Berlantis romantischer Komödie TO THE MOON: Der Regisseur spielt fröhlich mit den Motiven, gönnt sich und dem Publikum selige Erinnerungen, als Männer noch zackige Bürstenhaarschnitte und Frauen Hochsteck-Frisuren trugen. Freundliche Ironie, witzige Seitenhiebe auf die PR-Branche und das Politikgeschäft tragen zum Vergnügen erheblich bei. Die Chemie zwischen Scarlett Johansson und Channing Tatum stimmt. Die beiden Stars verbinden sich zu einem durchaus explosiven Gemisch.
USA 2024
Regie: Greg Berlanti
Darsteller: Scarlett Johansson, Channing Tatum, Nick Dillenburg u.a.