Duisburger Filmwoche
Seit ihrer Gründung 1977 ist die Duisburger Filmwoche der Ort für Debatten über Dokumentarfilme, ihren künstlerischen Zugang und gesellschaftliches Umfeld. Jedes Jahr im November findet in unserem Kino das renommierte Dokumentarfilmfestival statt und präsentiert eine Woche lang herausragende Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine breite Qualität des filmischen Schaffens in einer einzigen Programmschiene ohne Parallelvorstellungen und die Reflektion der eingeladenen Positionen in den anschließenden Filmgesprächen prägen das besondere Format der Disburger Filmwoche.
Die 48. Duisburger Filmwoche findet vom 4. bis 10. November 2024 bei uns im Kino statt. Tickets zu den Vorstellungen bekommen Sie auf unserer Homepage unter PROGRAMM&TICKETS.
*Infos zur Vorstellung "Duisburger Klassik am Sonntag, 10.11.24 um 11 Uhr finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Einzelkarte: 6 / ermäßigt* 4 Euro
Tageskarte: 20 / ermäßigt* 14 Euro
Mit dem Online-Tagesticket bitte VOR dem Einlass zur Kinokasse kommen und sich Einzelne Tickets zu den Vorstellungen ausdrucken lassen!
*Der ermäßigte Preis gilt für Schüler und Studierende, Erwerbslose, Rentner und Menschen mit Schwerbehinderung.
Hinweis: Dauerkarten, Festivalpässe und Akkreditierungen sind ausschließlich am Info-Counter der Duisburger Filmwoche (Foyer der VHS / Stadtbibliothek Duisburg, Steinsche Gasse 26, 47051 Duisburg) zu folgenden Öffnungszeiten: Mo: 14:30-17:30 Uhr / Di: 8:30-19:30 Uhr / Mi-Fr: 9-19:30 Uhr / Sa: 9-14 Uhr erhältlich. Telefon: 0203 283-4187
Weitere Infos unter www.duisburger-filmwoche.de
* Duisburger Klassik am Sonntag, 10.11.24 um 11:00 Uhr
In dem gemeinsamen Format der Duisburger Filmwoche und ihrem Partnerfestival doxs! zeigen Jugendliche Filme aus der Historie der
Filmwoche und kommen mit Filmemacher:innen ins Gespräch.
- präsentiert von der Sparkasse Duisburg
EINTRITT FREI! Gespräch nach den Filmen im Kinosaal. Kein Online-Vorverkauf - kommen Sie gerne vorbei!
DÉJÀ VU
von Lisl Ponger / AT 1999 / 23 Min.
Found-Footage-Material von Reisefilmen europäischer Touristen. Neu montiert und dem Blick auf das Fremde nachgehend. Dazu elf Geschichten,
erzählt in elf Sprachen. Ton und Bild korrespondieren in beunruhigender Weise in dieser Auseinandersetzung mit dem Postkolonialismus. Es ist
ein Film, der keine Sicherheiten vermittelt, sondern Rätsel aufgibt.
NOVEMBER
von Hito Steyerl / DE, AT 2004 / 25 Min.
Andrea Wolf. Protagonistin eines feministischen Martial Arts-Films aus den 1980ern. 1998 wurde sie als kurdische Terroristin in Ostanatolien
erschossen. Aus dem Amateur-Trashfilm wurde ein Dokument. Aber "November" ist kein Film u¨ber Andrea Wolf. Und kein Film u¨ber die
Situation in Kurdistan. Eine Reflexion u¨ber die Gesten der Befreiung nach dem Ende der Geschichte. Sie zirkulieren weiter - als reisende Bilder.
Vorstellung "Duisburger Klassik" EINTRITT FREI! Gespräch nach den Filmen im Kinosaal. Kein Online-Vorverkauf - kommen Sie gerne vorbei!