Songs of Slow Burning Earth

Wenn der Krieg alltäglich wird. Olha Zhurba nahm zwei Jahre lang auf, was die russische Invasion mit ihrem Land macht. Vor allem aber, was sie mit den Menschen macht. Wie Schrecken und Panik sich in "Normalität" verwandeln, wovon Kinder träumen, welche Wünsche sich an die Gewissheit des Todes knüpfen, wie ein Versehrter seine Fäuste ballt. Die Dokumentation SONGS OF SLOW BURNING EARTH verknüpft die Impressionen zu den Versen eines traurigen Liedes. Gespielt ist es ohne Hast, weil der Krieg eben mehr mit Land und Leuten macht, als sich in einer Nachrichtenminute zusammenfassen lässt. Die Filmemacherin hält dem Alltäglichen die Filmkunst entgegen - der entmutigenden Realität die Hoffnung auf eine Zukunft in ihrem Land.

Ukrainische Filmtage NRW 2025 - In der Originalversion mit deutschen Untertiteln (OmU).

Ukraine 2024

Regie: Olha Zhurba

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FSK ?  |  95 Minuten

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