C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben
Fünf besondere Tage erzählen zwölf Jahre der französischen Mittelstandsfamilie Duval: Vater Robert (Jacques Gamblin), der als Taxifahrer arbeitet, kämpft am 24. August 1988 mit seiner Nikotinsucht. Am 3. Dezember vergisst die Familie den Geburtstag der jüngsten Tochter Fleur (Déborah François). Am 22. Juni 1996 heiratet Sohn Albert (Pio Marmaï). Zugleich geht es um den anderen Sohn Raphaël (Marc-André Grondin), den das Leben aus der Kurve getragen hat. Am 25. September 1998 besucht Ehefrau Marie-Jeanne (Zabou Breitman) ihren Sohn Albert, der Schönheitschirurg ist. Sie denkt über eine Brustvergrößerung nach. Am 26. Mai 2000 steigt Albert, der Familie inzwischen entfremdet, in das Taxi seines Vaters, ohne ihn gleich zu erkennen. Der französische Regisseur Rémi Bezançon schaut in seiner zartbitteren Komödie C'EST LA VIE - SO SIND WIR, SO IST DAS LEBEN jeden Faden des Familienbands einzeln an. Der Kinohit aus Frankreich offenbart zugleich: Diese Fäden bilden nur zusammen ein Muster.
Im Rahmen der 45. Duisburger Akzente "Familienbande".
Frankreich 2008
Regie: Rémi Bezançon
Darsteller: Déborah François, Jacques Gamblin, Marc-André Grondin, Zabou Breitman, Pio Marmaï u.a.